Samstag, 19. Dezember 2009

Die Folienwanne


Meine SRK25 steht lose auf einer Gummimatte (nimmt man sonst unter Waschmaschinen) in einer Wanne aus doppelter Teichfolie. Die Folie ist rundherum über Dachlatten etwa 5 cm hochgezogen. Auf der Vorderseite (außen am Haus) ist die Kante 2 cm niedriger. Habe ich als Notüberlauf so ausgelegt. In die Giebelöffnung (Holz) habe ich ein Fliegengitter eingebaut (dünnes Aludrahtnetz, gibts im Baumarkt).



Unter dem Gerät auf der Ausblassseite kann man den 50er HT-Rohr-Ablauf sehen.
Das HT-Rohr geht etwa in der Mitte meiner 200er Isover-Isolierung nach unten und geht dann nochmal ca. 20 cm frei durch die Luft (nur schwach isoliert) etwa 30 cm in den Boden.

Ich sehe 2 Problemquellen:

1. Der offene Ablauf im Bodenblech ist etwa 30 cm vom HT-Rohr entfernt. Das aus dem Bodenblech ausfließende Wasser fließt zwar durch HT-Rohr ab, aber die Eisschicht auf der Gummimatte wächst pro Abtauvorgang um vielleicht 1 mm an. Könnte nach mehr als einer Woche starkem Frost vielleicht Probleme geben. Ich werde das beobachten.

2. Bei starkem Dauerfrost könnte das HT-Rohr am Auslass (unten im Boden) eventuell zufrieren. Ein Rückstau würde das Rohr zwar füllen, aber über den Notüberlauf oben beim Außenteil würde das Wasser (ist ja sauber) über die Hauswand ablaufen. Wäre auch nicht schlimm.

Was hätte ich besser machen können?
1. Den HT-Ablauf möglichst direkt unter das Loch im Bodenblech gebracht, oder zumindest die Gummimatte zwischen Bodenblechloch und HT-Rohr mehr ausgeschnitten (Kanal).
2. Das HT-Rohr anders geführt. Möglichst außerhalb von Frostbereichen.

Falls ich wirklich ein Problem bekomme, werde ich ein Heizkabel mit Thermostat (120Watt, 40€) ins Rohr und unter das Außenteil einziehen und alle drei Tage mal für 2 Stunden heizen lassen.

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